
Buchvorstellung von dem Autor und Philosophen Franz Josef Wetz
Niemand stirbt gern, ist Wetz sich sicher. Denn auch nach einem erfüllten Leben bietet der Tod keine Perspektive. Er ist das Gegenteil einer Chance. Was aber bleibt dann denen, die den Glauben an Wiedergeburt, Auferstehung und das ewige Leben als Illusion einschätzen?
Ohne sich auf religiöse Illusionen einzulassen und ohne sich voreilig mit rationalen Beschwichtigungen oder philosophischen Ratschlägen zu beruhigen, sucht Wetz nach Möglichkeiten eines Trostes in unserer säkularen Kultur.
Zum Referenten:
Franz Josef Wetz, geboren 1958, Professor für Philosophie und Ethik in Schwäbisch Gmünd; Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung und im Direktorium des Hans-Albert-Instituts zur Förderung des kritisch-rationalen Denkens in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zahlreiche Publikationen, u.a. Illusion Menschenwürde (2005), Baustelle Körper (2009), Lob der Untreue (2011), Rebellion der Selbstachtung (2014), Exzesse – Wer tanzt, tötet nicht (2016). Zuletzt erschienen: Tod ohne Gott (2018) und Keine Liebe ohne Lüge (2020).
Sendebeitrag des Deutschlandfunks mit freundlicher Unterstützung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes und der Giordano-Bruno-Stiftung.
weitere Infos: gbs